Armut

VEM - Vereinte Evangelische Mission

Name der Organisation
VEM - Vereinte Evangelische Mission
Kontakt

Rudolfstraße 137
42285 Wuppertal
Deutschland

Telefon
+49 202 89004-800
E-Mail
patalla-e[at]vemission.org

Partnerregionen

Organisationstyp

SMR - Schwedischer Missionsrat

Name der Organisation
SMR - Schwedischer Missionsrat
Kontakt

Gustavslundsvägen 18 Alviks Torg
Box 14038
167 14 Bromma
Schweden

Telefon
+46 8 4536880
E-Mail
info[at]smc.global
Beschreibung der Organisation

Svenska missionsrådet (SMR) ist ein Forum für Kirchen und christliche Organisationen. Die 35 Mitgliedorganisationen können ihre Erfahrungen austauschen und Kompetenz stärken. Eine unserer Hauptaufgaben ist, NGOs in Schweden und dem Süden zu ermöglichen, sich mit der Entwicklungsarbeit zu beschäftigen. Wir arbeiten für Menschenrechte, Religionsfreiheit und Förderung des Glaubens.

Organisationstyp

Leuphana Universität Lüneburg, INFU

Name der Organisation
Leuphana Universität Lüneburg, INFU
Kontakt

Universitätsallee 1
Postfach 2440
21335 Lüneburg
Deutschland

Telefon
+49 4131 677-2802
E-Mail
infu[at]leuphana.de
Beschreibung der Organisation

Das Institut für die Umwelt- und Nachhaltigkeitskommunikation wurde 1996 gegründet. Heute ist es ein Teil der Fakultät der Umwelttechnologie an der Leuphana Universität Lüneburg. Das akademische Personal des Instituts führt Forschung, das Unterrichten und die Wissenstransfers aus, die mit der Umgebung und Nachhaltigkeitskommunikation verbunden sind. Wissenschaftliche Analyse, Theorienweiterentwicklung und Konzeptentwicklung sind die Schlüsselbestandteile an diesen ausgeführten Forschungsprojekten des Instituts. Ihr Ziel ist, die Entwicklung der Befähigung an den individuellen, gesammelten und Institutionsniveaus zu fördern, um eine auf dem Grundsatz der Nachhaltigkeit gestützte Zukunft zu schaffen. Im Herbst 2005 wurde dieses Institut dem UNESCO-Stuhl in der Hochschulbildung für die Nachhaltige Entwicklung anerkannt. Die Absicht des Stuhls ist, den Grundsatz der Nachhaltigkeit in lehrende Tätigkeiten zu integrieren und die internationale Orientierung des Instituts durch das Herstellen neuer kooperativer Projekte zu stärken.

Partnerregionen

INKOTA-netzwerk e. V.

Name der Organisation
INKOTA-netzwerk e. V.
Kontakt

Chrysanthemenstraße 1-3
10407 Berlin
BE
Deutschland

Telefon
+49 30 4208202-52
E-Mail
inkota[at]inkota.de
Beschreibung der Organisation

INKOTA ist ein ökumenisches Netzwerk entwicklungspolitischer Basisgruppen, Kirchgemeinden, Weltläden und Einzelengagierter und existiert bereits seit mehr als 30 Jahren.
Wir verstehen uns als Teil der weltweiten globalisierungskritischen Bewegung. Mit unserer Arbeit setzen wir uns für eine Welt ein, in der die Lebensinteressen aller Menschen mehr zählen als das ökonomische Interesse der Privilegierten. Dabei verbinden wir die Unterstützung unserer PartnerInnen im Süden mit entwicklungspolitischer Öffentlichkeitsarbeit und Sensibilisierung in Deutschland.

Partnerregionen

Zentrum für Mission und Ökumene - Nordkirche weltweit

Name der Organisation
Zentrum für Mission und Ökumene - Nordkirche weltweit
Kontakt

Agathe-Lasch-Weg 16
22605 Hamburg
HH
Deutschland

Telefon
+49 40 88181-0
E-Mail
info[at]nordkirche-weltweit.de
Beschreibung der Organisation
  • Vermittlung von Referent/-innen zu Süd-Nord-Themen für Veranstaltungen in Kirchengemeinden, Aktionsgruppen und Schulen
  • Entwicklungspolitische Seminare und Fortbildungen
  • Multiplikator/-innenberatung

Partnerregionen

Organisationstyp

Brot für die Welt - Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e. V.

Name der Organisation
Brot für die Welt - Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e. V.
Kontakt

Caroline-Michaelis-Straße 1
10115 Berlin
Deutschland

Telefon
+49 30 65211-0
E-Mail
kontakt[at]brot-fuer-die-welt.de
Beschreibung der Organisation

"Brot für die Welt" ist seit 1959 das Hilfswerk der Evangelischen Kirche in Deutschland. Jedes Jahr fördert die Hilfsorganisation mehr als 1000 Projekte in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa. "Brot für die Welt" unterstützt dabei Partnerorganisationen, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. "Brot für die Welt" macht sich für die Rechte von Menschen stark, die in der globalisierten Welt benachteiligt und ausgegrenzt sind. Das Motto dabei: "Den Armen Gerechtigkeit".

In seiner Bildungsarbeit setzt "Brot für die Welt" seit vielen Jahren auch auf den Schwerpunkt Globales Lernen. Pädagoginnen und Pädagogen sind zur Mitarbeit im "Arbeitskreis Pädagogik" eingeladen. Auf den Jahresversammlungen entstehen neue Unterrichtsangebote zu Themen des Globalen Lernens.

Alle vier Monate erscheint die Zeitschrift "Global Lernen" unter https://www.brot-fuer-die-welt.de/gemeinden/schulen/global-lernen/ abrufbar. Jede Ausgabe bietet ein entwicklungspolitisches Thema, didaktische Hinweise und Anregungen für den Unterricht in der Sekundarstufe II. Themen der vergangenen Ausgaben waren Finanzkrise, Atomwaffen und Entwicklungszusammenarbeit. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von "Brot für die Welt" organisieren außerdem Veranstaltungen und Seminare mit Fachleuten aus den Partnerländern, erstellen Bildungsmaterialien, führen Wettbewerbe, Schulaktionen und Jugendkampagnen durch – darunter die Aktion "Fair Play for Fair Life" und die Ernährungskampagne "Niemand isst für sich allein" (https://www.brot-fuer-die-welt.de/spenden/wuerde/saatgut/). Außerdem werden Lehrerfortbildungen und Unterrichtsbesuche angeboten.

Brighton Peace and Environment Centre

Name der Organisation
Brighton Peace and Environment Centre
Kontakt

39 - 41 Surrey Street
Brighton
BN1 3PB
Vereinigtes Königreich

Telefon
0044 (0)1273 766611
E-Mail
info[at]bpec.org
Beschreibung der Organisation

Als Entwicklungspolitisches Bildungszentrum zielen wir auf eine Bewusstseinsstärkung für friedens- und umweltbezogene Themen durch Information und Bildung ab.

Partnerregionen

Organisationstyp

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz

Name der Organisation
Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
Kontakt

Peter Altmeier Allee 1
55116 Mainz
Deutschland

Telefon
+49 6131 16-3479
E-Mail
carola.stein[at]stk.rlp.de
Beschreibung der Organisation

Die rheinland-pfälzische Landesregierung will mit ihrer Entwicklungspolitik dazu beitragen, weltweit Armut zu bekämpfen, die Globalisierung gerechter zu gestalten und die Umwelt zu schützen. Dabei orientiert sie sich an den von den Vereinten Nationen im September 2015 verabschiedeten „Sustainable Development Goals“ (SDG) als Referenzrahmen für die Politik in Rheinland-Pfalz. In der Entwicklungspolitik geht es heute um mehr als um Projekte und Programme. Es geht um grundlegende politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen, die weltweit stattfinden müssen. Es geht um eine sozial und ökologisch gerechte Globalisierung, um gerechte Handelsstrukturen, um Klima- und Umweltschutz. Und es geht um Veränderungen von Lebens- und Konsummustern in Deutschland. Vor diesem Hintergrund umfasst die Entwicklungspolitik des Landes folgende Schwerpunkte:

Nachhaltige Beschaffung
Die nachhaltige Beschaffung trägt dazu bei, die Lebens- und Arbeitssituation vieler Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika zu verbessern. Daher sind vor allem auch Land und Kommunen gefordert, soziale und ökologische Kriterien verbindlich in die öffentlichen Ausschreibungen aufzunehmen. Im Rahmen unseres Schulungsprojekts „Rheinland-Pfalz kauft nachhaltig ein!“ zeigen wir den Kommunen, wie nachhaltige Beschaffung rechtssicher und praktikabel möglich ist.

Kommunale Entwicklungspolitik
Kommunen sind wichtige Akteure in der Entwicklungspolitik. Wir motivieren und unterstützen Kommunen in ihrem Bemühen, sich mit eigenen Vorhaben zu engagieren, z. B. in der Bildungsarbeit, bei kommunalen Partnerschaften oder der nachhaltigen Beschaffung.

Bildungsarbeit an Schulen
Die Landesregierung möchte mehr Verständnis für die Situation in anderen Ländern, aber auch für globale Zusammenhänge wecken. Kinder und Jugendliche sollen erfahren, welche Auswirkungen unser Handeln auf Menschen in anderen Erdteilen hat und für ein nachhaltiges und sozial gerechtes Handeln sensibilisiert werden.

Informationsveranstaltungen zu entwicklungspolitischen Themen
Wir organisieren gemeinsam mit rheinland-pfälzischen Partnern Informations- und Diskussionsveranstaltungen zu aktuellen Themen der Entwicklungspolitik und wirken mit bei Fachtagungen und Präsentationen.

Kooperation mit der Zivilgesellschaft
Wir unterstützen Vereine, Kommunen, Schulen oder Kirchen in Rheinland-Pfalz, die Projekte der entwicklungspolitischen Informations- und Bildungsarbeit im Inland durchführen oder mit Partnern in Ländern des Südens kooperieren.

PARTNERSCHAFT MIT RUANDA
Im Jahr 1982 besiegelten Rheinland-Pfalz und die Republik Ruanda durch einen Briefwechsel zwischen den beiden Regierungen die erste Partnerschaft unter einem Deutschen Land und einem afrikanischen Land. Grundgedanke war von Anfang an eine sogenannte Graswurzelpartnerschaft zu entwickeln, die dezentral und bürgernah organisiert sein sollte. Eigenverantwortlich schlagen die ruandischen Partner Projekte vor, die ihnen am dringlichsten und notwendigsten erscheinen. Auf der rheinland-pfälzischen Seite bemühen sich die Partner darum, die finanzielle und materielle Unterstützung bereitzustellen.

Die vorrangigen Ziele der Maßnahmen sind die Verbesserung der Bildung, die Unterstützung von Frauen und die Mitwirkung in den Bereichen Gesundheitsversorgung und Naturschutz. Im Rahmen der über 193 Schulpartnerschaften wird die Schulsituation in Ruanda nachhaltig verbessert. Auch der persönliche Kontakt zwischen Kindern und Jugendlichen sowie zwischen Lehrenden und Schulleitungen aus Rheinland-Pfalz und Ruanda werden gefördert. Die berufliche Bildung ist ein weiterer wichtiger Faktor bei der Ausbildung der Ruanderinnen und Ruander. Nur mit der geeigneten beruflichen Bildung ist es möglich, qualifizierte Facharbeiterinnen und Facharbeiter auszubilden, die für die wirtschaftliche Entwicklung Ruandas eine enorm große Rolle spielen. Menschen mit Behinderungen als wichtige Akteure in die Partnerschaft einzubringen und so die Zusammenarbeit zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda weiter zu vertiefen ist ein neuer Schwerpunkt. Es gibt zudem immer mehr Projekte zur Gewinnung erneuerbarer Energien und des Umweltschutzes. Die rheinlandpfälzische Wirtschaft wird in die Partnerschaft mit einbezogen, um die Entwicklung in Ruanda noch weiter voranzutreiben. Auch in den Bereichen Kunst, Kultur und Sport engagiert sich die Partnerschaft zunehmend. Sie wirken als Brücke der Verständigung und fördern die Zusammenarbeit mit und zwischen den Partnern. Durch die vielen Begegnungsreisen in den vergangenen Jahren konnten vor allem junge Menschen die jeweils andere Kultur kennenlernen und voneinander profitieren: Kinder und Jugendliche bilden die Basis für die Zukunft der Partnerschaft.

Organisationstyp

agl - Arbeitsgemeinschaft der Eine-Welt-Landesnetzwerke in Deutschland e. V.

Name der Organisation
agl - Arbeitsgemeinschaft der Eine-Welt-Landesnetzwerke in Deutschland e. V.
Kontakt

Am Sudhaus 2
12053 Berlin
Deutschland

Telefon
+49 30 5697-2473
E-Mail
info[at]agl-einewelt.de
Beschreibung der Organisation

Die Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt-Landesnetzwerke in Deutschland e. V. (agl) ist der bundesweite Dachverband der 16 Eine Welt-Landesnetzwerke. Die agl unterstützt ihre Mitglieder in deren Engagement für eine zukunftsorientierte globale Entwicklung, die auf den Prinzipien von sozialer Gerechtigkeit, ökologischer Nachhaltigkeit, Demokratie und Partizipation beruht. Die agl erreicht über ihre Mitgliedsverbände bundesweit rund 10.000 entwicklungspolitische Gruppen und Vereine.

Die agl unterstützt die Bildungs-, Informations- und Projektarbeit ihrer Mitglieder. Sie vernetzt Aktivitäten und Kampagnen zu aktuellen Schwerpunktthemen und organisiert den Austausch und Informationsfluss zwischen den Landesnetzwerken durch Kommunikationsangebote, Fortbildungs- und Vernetzungstreffen.

Eine Welt-Gruppen, Landesnetzwerke und die agl bilden gemeinsam die Struktur, innerhalb derer Kampagnen, Vorhaben, Informationen und Bildungsansätze aus dem entwicklungspolitischen Bereich bis hinunter in regionale und lokale Zusammenhänge transportiert und Positionen und Aktivitäten der regionalen und lokalen Initiativen auf Landes- und Bundesebene diskutiert werden.

Mit unseren Aktionen und Kampagnen haben wir in den letzten Jahren immer wieder Landesregierungen und Landtage, die Bundesregierung und den Bundestag aufgefordert, Wege in Richtung einer gerechten und nachhaltigen Entwicklung einzuschlagen. Wir setzen uns ein für Eine Welt-Politik als Querschnittsaufgabe aller Politikbereiche der Bundesregierung und der Landesregierungen.

Wir sind Ansprechpartner in Nord-Süd-Fragen für die jeweiligen Landesregierungen und andere gesellschaftliche Gruppen.

  • Wir verstehen uns als Forum für Eine Welt-politische Diskussionen.
  • Wir bieten Serviceleistungen für unsere Mitglieder, für lokale Initiativen und MultiplikatorInnen an.
  • Wir verstehen uns als Sprachrohr benachteiligter Bevölkerungsgruppen vor allem in den Ländern des Südens.


Durch öffentlichkeitswirksame Aktionen im Bereich der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit sensibilisieren wir die Menschen für Eine Welt-Fragen und motivieren zu Verhaltensänderungen im persönlichen und politischen Bereich.

Partnerregionen

Organisationstyp