Fairer Handel

Leuphana Universität Lüneburg, INFU

Name der Organisation
Leuphana Universität Lüneburg, INFU
Kontakt

Universitätsallee 1
Postfach 2440
21335 Lüneburg
Deutschland

Telefon
+49 4131 677-2802
E-Mail
infu[at]leuphana.de
Beschreibung der Organisation

Das Institut für die Umwelt- und Nachhaltigkeitskommunikation wurde 1996 gegründet. Heute ist es ein Teil der Fakultät der Umwelttechnologie an der Leuphana Universität Lüneburg. Das akademische Personal des Instituts führt Forschung, das Unterrichten und die Wissenstransfers aus, die mit der Umgebung und Nachhaltigkeitskommunikation verbunden sind. Wissenschaftliche Analyse, Theorienweiterentwicklung und Konzeptentwicklung sind die Schlüsselbestandteile an diesen ausgeführten Forschungsprojekten des Instituts. Ihr Ziel ist, die Entwicklung der Befähigung an den individuellen, gesammelten und Institutionsniveaus zu fördern, um eine auf dem Grundsatz der Nachhaltigkeit gestützte Zukunft zu schaffen. Im Herbst 2005 wurde dieses Institut dem UNESCO-Stuhl in der Hochschulbildung für die Nachhaltige Entwicklung anerkannt. Die Absicht des Stuhls ist, den Grundsatz der Nachhaltigkeit in lehrende Tätigkeiten zu integrieren und die internationale Orientierung des Instituts durch das Herstellen neuer kooperativer Projekte zu stärken.

Partnerregionen

INKOTA-netzwerk e. V.

Name der Organisation
INKOTA-netzwerk e. V.
Kontakt

Chrysanthemenstraße 1-3
10407 Berlin
BE
Deutschland

Telefon
+49 30 4208202-52
E-Mail
inkota[at]inkota.de
Beschreibung der Organisation

INKOTA ist ein ökumenisches Netzwerk entwicklungspolitischer Basisgruppen, Kirchgemeinden, Weltläden und Einzelengagierter und existiert bereits seit mehr als 30 Jahren.
Wir verstehen uns als Teil der weltweiten globalisierungskritischen Bewegung. Mit unserer Arbeit setzen wir uns für eine Welt ein, in der die Lebensinteressen aller Menschen mehr zählen als das ökonomische Interesse der Privilegierten. Dabei verbinden wir die Unterstützung unserer PartnerInnen im Süden mit entwicklungspolitischer Öffentlichkeitsarbeit und Sensibilisierung in Deutschland.

Partnerregionen

Brot für die Welt - Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e. V.

Name der Organisation
Brot für die Welt - Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e. V.
Kontakt

Caroline-Michaelis-Straße 1
10115 Berlin
Deutschland

Telefon
+49 30 65211-0
E-Mail
kontakt[at]brot-fuer-die-welt.de
Beschreibung der Organisation

"Brot für die Welt" ist seit 1959 das Hilfswerk der Evangelischen Kirche in Deutschland. Jedes Jahr fördert die Hilfsorganisation mehr als 1000 Projekte in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa. "Brot für die Welt" unterstützt dabei Partnerorganisationen, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. "Brot für die Welt" macht sich für die Rechte von Menschen stark, die in der globalisierten Welt benachteiligt und ausgegrenzt sind. Das Motto dabei: "Den Armen Gerechtigkeit".

In seiner Bildungsarbeit setzt "Brot für die Welt" seit vielen Jahren auch auf den Schwerpunkt Globales Lernen. Pädagoginnen und Pädagogen sind zur Mitarbeit im "Arbeitskreis Pädagogik" eingeladen. Auf den Jahresversammlungen entstehen neue Unterrichtsangebote zu Themen des Globalen Lernens.

Alle vier Monate erscheint die Zeitschrift "Global Lernen" unter https://www.brot-fuer-die-welt.de/gemeinden/schulen/global-lernen/ abrufbar. Jede Ausgabe bietet ein entwicklungspolitisches Thema, didaktische Hinweise und Anregungen für den Unterricht in der Sekundarstufe II. Themen der vergangenen Ausgaben waren Finanzkrise, Atomwaffen und Entwicklungszusammenarbeit. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von "Brot für die Welt" organisieren außerdem Veranstaltungen und Seminare mit Fachleuten aus den Partnerländern, erstellen Bildungsmaterialien, führen Wettbewerbe, Schulaktionen und Jugendkampagnen durch – darunter die Aktion "Fair Play for Fair Life" und die Ernährungskampagne "Niemand isst für sich allein" (https://www.brot-fuer-die-welt.de/spenden/wuerde/saatgut/). Außerdem werden Lehrerfortbildungen und Unterrichtsbesuche angeboten.

Bistum Hildesheim

Name der Organisation
Bistum Hildesheim
Kontakt

Domhof 18-21
31134 Hildesheim
Deutschland

Telefon
+49 5121 307-229
E-Mail
weltkirche[at]bistum-hildesheim.de
Beschreibung der Organisation

Die Diözesanstelle Weltkirche ist Teil der bischöflichen Verwaltung, dem Bischöflichen Generalvikariat der Diözese Hildesheim. Eine Diözese - im deutschsprachigen Raum wird auch der Begriff "Bistum" verwendet - ist in der röm.-kath. Kirche das Gebiet, welches einem Bischof untersteht. Die Diözesanstelle Weltkirche ist eine Fachstelle für die Themenbereiche Weltkirche und Eine Welt.

Wichtige Arbeitsbereiche:

  • Bolivien-Partnerschaft (Informationen, Materialien, Gäste, Begegnungsreisen)
  • Finanzielle Förderung von entwicklungspolitischer und weltkirchlicher Bildungs- und Lobbyarbeit
  • Fortbildungsveranstaltungen für Multiplikator*innen
  • Vermittlung von Gästen aus den Ländern des Südens und Osteuropas sowie von Referent*innen
  • Materialien und Informationen zur Kampagne 'erlassjahr.de'

Organisationstyp

Brighton Peace and Environment Centre

Name der Organisation
Brighton Peace and Environment Centre
Kontakt

39 - 41 Surrey Street
Brighton
BN1 3PB
Vereinigtes Königreich

Telefon
0044 (0)1273 766611
E-Mail
info[at]bpec.org
Beschreibung der Organisation

Als Entwicklungspolitisches Bildungszentrum zielen wir auf eine Bewusstseinsstärkung für friedens- und umweltbezogene Themen durch Information und Bildung ab.

Partnerregionen

Organisationstyp

sfd - Sozialer Friedensdienst Kassel e. V.

Name der Organisation
sfd - Sozialer Friedensdienst Kassel e. V.
Kontakt

Annastraße 11
34119 Kassel
Deutschland

Telefon
+49 561 712680
E-Mail
zollet[at]sfd-kassel.de
Beschreibung der Organisation

Wir setzen uns für Frieden und Gerechtigkeit ein, engagieren uns für eine bessere Verständigung zwischen Völkern und Kulturen, für die Gleichberechtigung in Bezug auf Geschlechter sowie in Bezug auf soziale und kulturelle Herkunft. Uns verbindet die Idee einer gewaltfreien Gesellschaft, in der Menschen Verantwortung füreinander und für die Umwelt übernehmen. Die Hauptthemen der heutigen 17 Ziele für eine Nachhaltige Entwicklung (SDGs) sind schon seit Beginn des sfd richtungsweisend für unsere pädagogische und entwicklungspolitische Arbeit.

Im Rahmen von staatlich geregelten Langzeitdiensten arbeiten wir seit 1996 weltweit und in Deutschland mit inzwischen über 60 Partnerorganisationen zusammen. Die Erfahrungen aus 12 Monaten praktischer Freiwilligenarbeit in vielfältigen Einsatzbereichen, insbesondere auch für benachteiligte und marginalisierte Zielgruppen, nehmen die jungen Freiwilligen nach dem Dienst mit in ihren Alltag– in ihre Ausbildungsplätze und Universitäten. Über die Zusammenarbeit mit unseren Partnern im In- und Ausland und im Austausch mit unseren Freiwilligen sehen auch wir die Welt immer wieder mit neuen Augen und können die politischen Herausforderungen in Zeiten von Klimawandel, großen Fluchtbewegungen und wachsender sozialer Ungerechtigkeit neu verstehen und durch fortwährende Reflexionsprozesse unsere eigene Rolle im globalen Zusammenhang kritisch hinterfragen und weitergeben.

Unser Motto: „Lernen geschieht durch Kennenlernen“ verschiedener Menschen und deren Einstellungen und Perspektiven. Die Abnahme der eigenen kulturellen Brille passiert nicht nur im Rahmen der Freiwilligendienste, sondern auch in unserem Bildungs- und Begegnungshaus, dem Marienhof in Kassel / Rothenditmold und in den dort verankerten interkulturellen Projekten oder in unserer Kultur. Neben verschiedenen Angeboten zum Upcycling, gemeinsamen Kochen, zu Bewegungsangeboten und Urban Gardening ist hier auch unser mehrjähriges Projekt `Ehrenamt baut Brücken´ angesiedelt. Wir bieten Geflüchteten den Zugang zu Kultur-, Sport-, und Freizeitaktivitäten und verschaffen ihnen mit unserer Unterstützung Kontakte in den Stadtteil und die Kasseler Zivilgesellschaft und die Möglichkeit, sich selbst ehrenamtlich zu engagieren. Ein weiteres Angebot ist die Kulturbrücke in Kassel / Oberzwehren – ein „offenes Haus“ für alle Kulturen. Kinder und Jugendliche können an der offenen Hausaufgabenbetreuung teilnehmen und bei Schwierigkeiten in einzelnen Schulfächern Nachhilfe und Lernbegleitungstermine erhalten. Zusätzliche Angebote in den hier angesiedelten Projekten `Culture Crossing´ - Stärkung von Eltern mit Migrationshintergrund und `Connect´ - Muslimische Mädchen und Frauen stützen sich gegenseitig, verstärken die Arbeit in der Kulturbrücke.

Organisationstyp