[Wiesbaden, 11.09.2023] „Der 11. September sollte uns Mahnung sein, dass Putschisten und Terroristen nie siegen dürfen“, so Dr. Kambiz Ghawami, Vorsitzender des World University Service, zum Gedenken an die über 3000 ermordeten Menschen infolge des Putsches in Chile und die 2996 getöteten Menschen der Terroranschläge in den Vereinigten Staaten von Amerika.
(September 2023) Im Rahmen eines globalen Trainingsprogramms für die Förderung von Frauen in Führungspositionen in (bäuerlichen) Verbänden konnten sich fünf LandFrauen des Deutschen LandFrauenverbandes (dlv) mit Frauen aus 15 afrikanischen bäuerlichen Organisationen vernetzen. Das Programm erstreckte sich über mehrere Monate und kommt nun mit einem Workshop in Deutschland zum Abschluss.
[Wiesbaden, 15.08.2023] Zwei Jahre nach der erneuten Machtergreifung der Taliban in Afghanistan ist all jenes eingetroffen, was abzusehen war – eine Steinzeitideologie, die jegliche Bildung für Mädchen ab 12 Jahren verbietet und den Zugang für Studentinnen zu einem Hochschulstudium gänzlich verhindert. Den jungen Frauen wurde jegliche Lebensperspektive für ein selbstbestimmtes Leben genommen und Zukunftsperspektiven zerstört. Vielen jungen Mädchen droht eine frühe Verheiratung und das Risiko, anderen Formen von Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung ausgesetzt zu sein, steigt drastisch und Mädchen und Frauen werden aus dem öffentlichen Leben verbannt.
(August 2023) Im Juli 2023 hat Brot für die Welt die Studie „EU-MERCOSUR-Abkommen verhindert eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in Südamerika“ veröffentlicht. Darin wird das geplante Freihandelsabkommen zwischen den EU- und MERCOSUR-Staaten (Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay) kritisiert, über das auf dem EU-Lateinamerika-Karibik-Gipfel am 17. und 18. Juli 2023 gesprochen wurde. Brot für die Welt fordert eine Neuverhandlung des Abkommens.
(August 2023) Zur Halbzeit der Agenda 2030 wird vom 18. bis 19. September 2023 in New York der SDG Summit 2023 stattfinden. Zu diesem Anlass haben das Forum Umwelt und Entwicklung und das internationale zivilgesellschaftliche Netzwerk Global Call to Action Against Poverty (GCAP) sowie die Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt-Landesnetzwerke in Deutschland (agl) ein Forderungspapier veröffentlicht, das Erwartungen an die Bundesregierung im Hinblick auf den Gipfel formuliert.