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Montag, 08.06.2020

Wiesbaden, 8. Juni 2020. „Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken“ – unter diesem Motto hat der Koalitionsausschuss ein 130-Milliarden-Euro-Programm auf den Weg gebracht, aber dank Bildungsministerin Karliczek keinen Cent für die Hochschulen vorgesehen. Nicht nur, dass Bildungsministerin Karliczek die auch von den Wissenschaftsministerinnen und -ministern der Länder vorgeschlagene Digitalpauschale für die Hochschulen verhindert hat. Sie hat auch keine Vorkehrung getroffen, um die absehbare Unterfinanzierung des am 30. April 2020 von ihr verkündeten und bis heute nicht realisierten Notfonds für Studierende durch die Bereitstellung von dringend notwendigen Zusatzmitteln abzusichern.

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Freitag, 29.05.2020

Wiesbaden, 29. Mai 2020. „Die Einzelheiten, die jetzt über den von Bundesbildungsministerin Karliczek angekündigten Nothilfefonds für unverschuldet in Not geratene Studierende bekannt geworden sind, verkehren ihre Ankündigungen vom 30. April 2020 ins Gegenteil. In dieser Form kann der Nothilfefonds nur noch als verspäteter Aprilscherz bezeichnet werden“, so Dr. Kambiz Ghawami, Vorsitzender des World University Service (WUS).

Nach den Plänen von Bundesbildungsministerin Karliczek sollen 500 Euro Überbrückungshilfe als Zuschuss für maximal drei Monate, abhängig von der über den Kontostand nachgewiesenen Bedürftigkeit, beantragt werden können. Je höher der Kontostand ist, desto geringer fällt der Zuschuss aus. Dies bedeutet in der Praxis, wer noch 300 Euro auf dem Konto hat, bekommt nur einen Zuschuss von 200 Euro ausbezahlt.

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Dienstag, 19.05.2020

Wiesbaden, 19. Mai 2020. Bundesbildungsministerin Karliczek hat am 30. April 2020 nach sieben langen Wochen des Zauderns und nach massivem Druck aus dem Deutschen Bundestag und von den Wissenschaftsministerinnen und ‑ministern der  16 Deutschen Länder einen Nothilfefonds für unverschuldet in Not geratene Studierende über 100 Millionen Euro für geschätzte 1 Million in Not befindliche Studierende verkündet. Doch davon ist noch kein Cent bei den Studierenden angekommen wie Dr. Kambiz Ghawami, Vorsitzender des World University Service (WUS), kritisiert.

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Donnerstag, 14.05.2020

Vietnamesische Gemeinschaft spendet Masken und Essen

Seit vielen Wochen engagieren sich in Deutschland lebende Vietnamesinnen und Vietnamesen in einer beispielhaften Art und Weise zugunsten von Pflegekräften, Einsatzkräften der Polizei und Rettungsdiensten durch die Bereitstellung von 100.000 „Community-Masken“, um einen Beitrag zum gemeinsamen Kampf gegen die Corona-Pandemie in Deutschland zu leisten.
Zur Pressemitteilung gelangen Sie >>hier.

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Montag, 11.05.2020

An article of University World News on 5 May 2020 about the emergency loans for students whose source of income is threatened by the coronavirus pandemic offered by Federal Education Minister Karliczek refers to the evaluation of Dr. Kambiz Ghawami, head of World University Service Germany. Dr. Ghawami criticises the inadequate support of the German federal government in this emergancy situation: "Now that Germany’s federal government here has totally failed, we need the support of the ministries at state level to boost the various state emergency funds to assist international students facing hardship through no fault of their own".

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Dienstag, 05.05.2020

Wiesbaden, 5. Mai 2020. Während gegenwärtig nationalstaatliches Handeln Vorrang vor gemeinschaftlichem Vorgehen zu haben scheint, setzt die Agenda 2030 der Vereinten Nationen mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen unverändert auf die Idee weltweiter Solidarität. Zu ihren Zielen zählt auch der Schutz natürlicher Ressourcen. Auch die Deutschen Länder setzen sich für die Agenda 2030 ein. Zu dem speziellen Engagement Schleswig-Holsteins ist aktuell auf dem Portal Deutsche Länder in der Entwicklungspolitik der Bericht zum Nachhaltigkeitsziel 14 „Leben unter Wasser“ über den Schutz der Ozeane erschienen.

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Donnerstag, 30.04.2020

Wiesbaden, 30. April 2020. Bildungsministerin Karlizcek gewährt jedem unverschuldet in Not geratenen Studierenden 100 EURO Nothilfe

„Das heute von Bildungsministerin Karliczek vorgestellte Paket zur Unterstützung unverschuldet in Not geratener Studierender ist ein untauglicher Versuch die KfW Studienkredite wiederzubeleben, die seit Jahren als Ladenhüter im Schaufenster der KfW stehen. Die weitere Ankündigung mit 100 Millionen EURO einen Nothilfefonds der Studierendenwerke zu füllen, bei aktuell ca. 1. Millionen unverschuldet in Not geratener Studierender bedeutet, dass pro Studierender 100 EURO ausbezahlt werden könnten“, so Dr. Kambiz Ghawami, Vorsitzender des World University Service (WUS).

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Montag, 27.04.2020

 Wiesbaden, 27. April 2020. „Mit Norbert Blüm verlieren wir einen engagierten Mitstreiter für die Menschrechte, der sich Zeit Lebens für Menschrechte einsetzte und uns mahnte, die universellen Grundwerte nicht aufzugeben“ so Dr. Kambiz Ghawami, Vorsitzender des World University Service (WUS), zum Tod von Norbert Blüm.

Nach dem Militärputsch in Chile 1973 hat sich Norbert Blüm, damals Hauptgeschäftsführer der CDU-Sozialausschüsse, für chilenische Exilanten in Deutschland engagiert und insbesondere auch für vom WUS geförderte Exil-Studierende und Exil-Wissenschaftler.

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Dienstag, 07.04.2020

Wiesbaden, 7. April 2020. Dank der tatkräftigen Unterstützung von Vietnam Airlines und den Behörden in Vietnam, sind mit einem Sonderflug von Vietnam Airlines von Frankfurt nach Hanoi am 7. April 2020 insgesamt 20 Wasserfilteranlagen zur Versorgung von ca. 12.000 Menschen mit Trinkwasser als Spende vom World University Service (WUS) in Hanoi eingetroffen.

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Mittwoch, 25.03.2020

In einem Beitrag des Tagesspiegels vom 24. März 2020 bezieht sich Elena Matera auf die Forderungen des World University Service (WUS) e.V., die Notfallfonds für ausländische Studierende im Rahmen der Corona-Krise aufzustocken. Sie zitiert dabei Dr. Kambiz Ghawami, Vorsitzender des WUS, der bereits vor Tagen eindringlich auf die prekäre Situation anhand von Beispielen aufmerksam machte und hierzu bereits die Länderministerien und die Bundesbildungsministerin informierte, doch bisher kam keine Antwort. „Wir werden weiter Druck machen“, sagt Ghawami. „Wir dürfen die internationalen Studierenden in dieser Krise nicht vergessen.

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