Published Date: 
Freitag, 17.12.2021

Wiesbaden, 17.12.2021. Der Rückblick auf das Jahr 2021 stimmt hoffnungsfroh und macht ein wenig demütig. Denn in diesem erneut herausfordernden Jahr 2021 durften wir bei „Grenzenlos – Globales Lernen in der beruflichen Bildung“ wahre Lichtblicke erleben. Dahinter stehen Menschen, die sich gemeinsam mit uns für die Ziele der Agenda 2030 einsetzen. Ihnen allen gilt unser Dank!

Maßgeblicher Dank gilt auch den Unterstützerinnen und Unterstützern des Projekts in den Ministerien, Institutionen und in den Verwaltungen der Länder Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland sowie von ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Published Date: 
Freitag, 10.12.2021

Wiesbaden / Berlin, 10. Dezember 2021. „Zum internationalen Tag der Menschenrechte, und hierzu gehört auch das Menschrecht auf Bildung, ist diese Auszeichnung für das WUS-Projekt „Grenzenlos – Globales Lernen in der beruflichen Bildung“ eine große Ehre und Verpflichtung zugleich, unsere gemeinsamen Anstrengungen zum Erreichen der 17 Nachhaltigkeitsziele bis zum Jahr 2030 zu intensivieren“, so Dr. Kambiz Ghawami (Vorsitzender WUS) zur Auszeichnung des Projekts „Grenzenlos“ durch die Deutsche UNESCO-Kommission (DUK). Dieses Ziel hat auch die ägyptische Studentin Allaa Ali Mostafa. Sie nimmt die Auszeichnung stellvertretend für das Projekt entgegen: „Mit der Auszeichnung wollen wir noch mehr berufliche Schulen ermutigen, gemeinsam mit uns Nachhaltigkeit und die 17 SDGs in das Lehr- und Lernangebot zu integrieren“. Ali Mostafa studiert Public Health an der Hochschule Fulda. Sie ist eine von rund 100 qualifizierten Grenzenlos-Aktiven aus über 40 Nationen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas, die sich ehrenamtlich im Projekt engagieren und an beruflichen Schulen Lehrkooperationen zu BNE durchführen.

Published Date: 
Dienstag, 07.12.2021

(Wiesbaden, 07.12.2021) Der World University Service (WUS) veranstaltet am 10. und 11. Dezember 2021 eine internationale Konferenz zur Gründung einer afghanischen Exil-Online-Universität. An dem Treffen in Frankfurt am Main nehmen hochrangige Vertreterinnen und Vertreter früherer afghanischer Bildungseinrichtungen, Exil-Politikerinnen und Politiker aus Afghanistan, des Europäischen Parlaments sowie deutscher und europäischer Universitäten teil. Ziel ist es, den Menschen in Afghanistan und den von dort Geflohenen hochwertige akademische Bildung zu bieten.

Published Date: 
Donnerstag, 21.10.2021

PRESSEMITTEILUNG zum UN-Welttag der Information über Entwicklungsfragen am 24. Oktober 2021

[Wiesbaden, 21.10.2021] In ihrem Sondierungspapier zur Bildung der künftigen Bundesregierung erklären SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP, dass sie das internationale und entwicklungspolitische Handeln Deutschlands an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen ausrichten wollen. Wichtigste Grundlage, um dies zu erreichen, ist Information und Bildung zu nachhaltiger Entwicklung (BNE).

Published Date: 
Dienstag, 21.09.2021

Festschrift 100 Jahre WUS-International, 2021, DIN A4, ISBN: 978-3-922845-54-6, 372 Seiten, engl.

Die vorliegende Publikation präsentiert die Arbeit der zurückliegenden 100 Jahre des internationalen World University Service (1920-2020). Über 80 Autorinnen und Autoren schildern, wie sie zum WUS gekommen sind, welche Projekte und Aktivitäten sie durchgeführt haben.
Der WUS hat seit seinen Anfängen im Jahr 1920 laufend Veränderungen und Neuerungen durchlebt, sachlich und inhaltlich wie auch ländermäßig. War die Tätigkeit anfangs im Wesentlichen auf die notleidenden europäischen universitären Gemeinschaften begrenzt, wie das Wort "World Student Relief" darlegt, so wurde in den Jahren 1953/54 eine neue Phase eingeleitet. Indem die Vorhaben und Betätigungen auch verwaltungstechnisch, beispielsweise durch Gründung von WUS-Komitees, auf die jungen universitären Gemeinschaften in vielen afrikanischen Ländern ausgedehnt wurden, stießen die Ziele und Programme des WUS allgemein auf eine außerordentliche hohe Beachtung (s. WUS International, Annual Report 1953/4). Auch inhaltlich haben sich die Schwerpunkte in dem Tätigkeitsbereich verschoben. Man sprach von Essentials, die um die internationale Solidarität, wozu auch das Fundraising gehörte, und um internationale Erziehung sowie um partnerschaftliches Verhalten unter den Studierenden und den Universitätsangehörigen kreisten. Dabei war der WUS zu keiner Zeit ein reiner Wohltätigkeitsverein, kein universitäres Rotes Kreuz, wenn auch zeitbedingt der Schwerpunkt am Anfang mehr bei der Linderung der Nöte lag. So stand schon bei der Gründung das Bestreben, die Universitätsgemeinschaften in verschiedenen Ländern zusammen zu bringen – sicherlich nicht immer ein leichtes Unterfangen. Jedoch die WUS-Verantwortlichen haben bei allen Aktivitäten im Laufe der 100 Jahre dieses Grundziel niemals aus den Augen verloren.

 

Published Date: 
Montag, 13.09.2021

„Nun ist es auch verkündet, was viele seit der Machtergreifung der Taliban befürchtet haben. Der amtierende Minister für höhere Bildung Abdul Baqi Haqqani erläuterte in einer Pressekonferenz belehrend: ,Mullahs sind besser als ein Arzt oder ein Meister. Sie sehen, dass die Mullahs und Taliban, die an der Macht sind, keinen Doktortitel, keinen Magister oder auch nur einen Highschool-Abschluss haben, aber sie sind die Größten von allen.‘ Was er nicht sagte, ist, dass die Taliban in den Koranschulen nur vermeintlich den Koran vermittelt bekamen. Vielmehr wurde eine menschverachtende Ideologie, die mit dem Koran überhaupt nichts zu tun hat, gelehrt“, so Dr. Kambiz Ghawami, Vorsitzender des World University Service (WUS).

Published Date: 
Mittwoch, 25.08.2021
Fern jeder Realität- Nach mir die Sintflut - Ministerin Karliczek stellt Überbrückungshilfen für notleidende Studierende ein
Wiesbaden, 25.08.2021. „Die heutige Mitteilung von Ministerin Karliczek, dass es keinen Bedarf mehr an Corona bedingten Überbrückungshilfen für notleidende Studierende gibt und die Förderung somit Ende September 2021 eingestellt wird, ist ein Hohn und eine völlige Verkennung der aktuellen Lage, insbesondere der von ausländischen Studierenden, so Dr. Kambiz Ghawami, Vorsitzender des World University Service (WUS).
Published Date: 
Freitag, 20.08.2021

"Vergesst uns nicht – Holt uns raus"
Afghanische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Studierende appellieren an die internationale Wissenschaftsgemeinschaft -  WUS fordert Aufnahme und Aufbau einer „Afghan Online Exile University“

„Die Universität ist geschlossen und wir wissen nicht, wie es weitergeht. All das, was wir in den letzten 20 Jahren aufgebaut haben ist in Gefahr – Bitte vergesst uns nicht und holt uns raus“. Dieser Appell erreichte den WUS am heutigen Vormittag aus Herat, nachdem sich bereits gestern Studierende aus Kabul an den WUS gewandt haben und verzweifelt um Hilfe bei der Ausreise baten.

„Deutschland und viele andere Staaten haben sich in den letzten 20 Jahren, angeknüpft an eine fast 100jährigen Hochschulkooperation, bei der Fortentwicklung der Hochschulen in Afghanistan engagiert.  Bereits1922 traf eine erste Gruppe von jungen Afghanen zum Studium in Deutschland ein. Deutschland und die deutschen Hochschulen waren und sind immer noch für Tausende von Afghaninnen und Afghanen eine zweite Heimat und in ihrer Verzweiflung wenden sie sich an uns“, so Dr. Kambiz Ghawami, Vorsitzender des World University Service.

Published Date: 
Montag, 26.07.2021

Wiesbaden, 26.07.2021. „Studierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika und ihr Engagement für die 17 Nachhaltigkeitsziele und Berufsschulen – wie passt das zusammen? Ganz einfach: Bei Grenzenlos engagieren sich Studierende, Berufsschülerinnen und -schüler und die Berufsschulen mit ihren Lehrkräften und diese Zusammenarbeit wurde ausgezeichnet. Was gibt es Schöneres?“ so, Dr. Ghawami, Vorsitzender des World University Service (WUS) anlässlich der Auszeichnung im Wettbewerb „Projekt Nachhaltigkeit“ vom Rat für Nachhaltige Entwicklung und den Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeit.

Published Date: 
Montag, 12.07.2021

Wiesbaden, 12. Juli 2021. Armut ist ein weltweites Problem und Menschen, die in großer Armut leben, sind in nahezu allen Lebensbereichen beeinträchtigt. Armut langfristig zu vermindern, ist ein zentrales Anliegen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Die Agenda 2030 gibt Handhabe dafür, wie das Engagement für weniger Armut aussehen kann. Auch die Deutschen Länder setzen sich für das Nachhaltigkeitsziel 1 „Keine Armut“ ein. Hierzu ist aktuell auf dem Portal Deutsche Länder in der Entwicklungspolitik ein neuer Bericht der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen erschienen.

Seiten