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Montag, 13.09.2021

„Nun ist es auch verkündet, was viele seit der Machtergreifung der Taliban befürchtet haben. Der amtierende Minister für höhere Bildung Abdul Baqi Haqqani erläuterte in einer Pressekonferenz belehrend: ,Mullahs sind besser als ein Arzt oder ein Meister. Sie sehen, dass die Mullahs und Taliban, die an der Macht sind, keinen Doktortitel, keinen Magister oder auch nur einen Highschool-Abschluss haben, aber sie sind die Größten von allen.‘ Was er nicht sagte, ist, dass die Taliban in den Koranschulen nur vermeintlich den Koran vermittelt bekamen. Vielmehr wurde eine menschverachtende Ideologie, die mit dem Koran überhaupt nichts zu tun hat, gelehrt“, so Dr. Kambiz Ghawami, Vorsitzender des World University Service (WUS).

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Mittwoch, 25.08.2021
Fern jeder Realität- Nach mir die Sintflut - Ministerin Karliczek stellt Überbrückungshilfen für notleidende Studierende ein
Wiesbaden, 25.08.2021. „Die heutige Mitteilung von Ministerin Karliczek, dass es keinen Bedarf mehr an Corona bedingten Überbrückungshilfen für notleidende Studierende gibt und die Förderung somit Ende September 2021 eingestellt wird, ist ein Hohn und eine völlige Verkennung der aktuellen Lage, insbesondere der von ausländischen Studierenden, so Dr. Kambiz Ghawami, Vorsitzender des World University Service (WUS).
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Freitag, 20.08.2021

"Vergesst uns nicht – Holt uns raus"
Afghanische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Studierende appellieren an die internationale Wissenschaftsgemeinschaft -  WUS fordert Aufnahme und Aufbau einer „Afghan Online Exile University“

„Die Universität ist geschlossen und wir wissen nicht, wie es weitergeht. All das, was wir in den letzten 20 Jahren aufgebaut haben ist in Gefahr – Bitte vergesst uns nicht und holt uns raus“. Dieser Appell erreichte den WUS am heutigen Vormittag aus Herat, nachdem sich bereits gestern Studierende aus Kabul an den WUS gewandt haben und verzweifelt um Hilfe bei der Ausreise baten.

„Deutschland und viele andere Staaten haben sich in den letzten 20 Jahren, angeknüpft an eine fast 100jährigen Hochschulkooperation, bei der Fortentwicklung der Hochschulen in Afghanistan engagiert.  Bereits1922 traf eine erste Gruppe von jungen Afghanen zum Studium in Deutschland ein. Deutschland und die deutschen Hochschulen waren und sind immer noch für Tausende von Afghaninnen und Afghanen eine zweite Heimat und in ihrer Verzweiflung wenden sie sich an uns“, so Dr. Kambiz Ghawami, Vorsitzender des World University Service.

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Montag, 26.07.2021

Wiesbaden, 26.07.2021. „Studierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika und ihr Engagement für die 17 Nachhaltigkeitsziele und Berufsschulen – wie passt das zusammen? Ganz einfach: Bei Grenzenlos engagieren sich Studierende, Berufsschülerinnen und -schüler und die Berufsschulen mit ihren Lehrkräften und diese Zusammenarbeit wurde ausgezeichnet. Was gibt es Schöneres?“ so, Dr. Ghawami, Vorsitzender des World University Service (WUS) anlässlich der Auszeichnung im Wettbewerb „Projekt Nachhaltigkeit“ vom Rat für Nachhaltige Entwicklung und den Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeit.

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Montag, 12.07.2021

Wiesbaden, 12. Juli 2021. Armut ist ein weltweites Problem und Menschen, die in großer Armut leben, sind in nahezu allen Lebensbereichen beeinträchtigt. Armut langfristig zu vermindern, ist ein zentrales Anliegen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Die Agenda 2030 gibt Handhabe dafür, wie das Engagement für weniger Armut aussehen kann. Auch die Deutschen Länder setzen sich für das Nachhaltigkeitsziel 1 „Keine Armut“ ein. Hierzu ist aktuell auf dem Portal Deutsche Länder in der Entwicklungspolitik ein neuer Bericht der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen erschienen.

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Mittwoch, 30.06.2021

Abschlussarbeiten zu einer optimalen CO2-Steuer und zur Physik des Klimawandels ausgezeichnet

Bereits zum 6. Mal vergibt der World University Service (WUS) Deutsches Komitee e. V. den Förderpreis für Studienabschlussarbeiten, die sich mit Themen der Sustainable Development Goals (SDG) der Agenda 2030 der Vereinten Nationen  auseinandergesetzt haben. Mit dem WUS-Förderpreis 2021 werden zwei Arbeiten ausgezeichnet: Patrick Ngapgou Donfacks Bachelorarbeit zu einer Schätzung der optimalen CO2-Steuer und Timo Graffes Masterarbeit über ein Schülerlabor zur  Physik des Klimawandels.

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Donnerstag, 24.06.2021

Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und weitere wissenschaftliche Institutionen in Deutschland können im Rahmen der 10. Ausschreibungsrunde der Philipp Schwartz-Initiative bei der Alexander von Humboldt-Stiftung Fördermittel zur Aufnahme gefährdeter Forschender beantragen. Nominiert werden können Forscherinnen und Forscher aus Ländern außerhalb der EU, die nachweisbar erheblicher und akuter Gefährdung ausgesetzt sind. Antragsschluss ist der 10. September 2021.

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Mittwoch, 19.05.2021

Wiesbaden, 19. Mai 2021. Myanmar befindet sich seit einem Militärputsch am 1. Februar 2021 in Aufruhr. Das Militär hatte das neu gewählte Parlament  daran gehindert, sich zu konstituieren. Bei anhaltenden Protesten hat es nach Angaben verschiedener Beobachtergruppen mehr als 750 Tote gegeben. Nicht weniger als 13.000 Akademiker und Mitarbeiter verschiedener Universitäten in Myanmar wurden in den vergangenen Wochen wegen ihrer Beteiligung an der Bewegung des zivilen Ungehorsams gegen die Militärjunta suspendiert.

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Montag, 12.04.2021

Weltweit und solidarisch – anders hat die Pandemiebekämpfung keine Aussicht: Engagement der Deutschen Länder für Nachhaltigkeitsziel 3 „Gesundheit und Wohlergehen“

Wiesbaden, 12. April 2021. „Gesundheit ist Ziel, Voraussetzung und Ergebnise nachhaltiger Entwicklung“: Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen gibt Handhabe dafür, wie Gesundheit und Wohlerhen gemeinsam nachhaltig gestaltet werden kann. Dies ist angesichts der weltweiten Covid-19-Pandemie umso virulenter geworden. Es ist klar, dass nur gemeinsame Anstrengungen weltweit zur erfolgreichen Bekämpfung der Pandemie führen. Auch die Deutschen Länder setzen sich für das Nachhaltigkeitsziel 3 „Gesundheit und Wohlergehen“ ein. Hierzu ist aktuell auf dem Portal Deutsche Länder in der Entwicklungspolitik ein neuer Bericht erschienen.

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Dienstag, 06.04.2021

We are a growing community of persons working in partnership programs, be it between schools in SADC countries and Germany, universities, NGOs, church-based organizations, municipalities, etc. In one way or another, we have all been active in solidarity work over many years. Due to the Covid-19 pandemic, many of our activities, events and travels were cancelled. We have been forced to think out of the box, to explore new ways of expressing our commitment to strengthen and expand our activities. The different ways in which we were affected by the pandemic sensitized us once again for issues which affect our lives economically, socially and politically irrespective of the country we live in.
As Solidarity Network, consisting of members from the SADC region and Germany, we want to hold our first SGSN conference in May - online, due to travel restrictions.

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