Published Date: 
16.11.2022

(November 2022) Am 6. Oktober 2022 haben sich Schülerinnen und Schüler aus Niedersachsen per Videokonferenz mit Schülerinnen und Schülern aus Großpolen (Polen), Tokushima (Japan), Santa Fe (Argentinien), Eastern Cape (Südafrika) und Mwanza (Tansania) zum Klimawandel ausgetauscht. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung. Professor Charles Hopkins und Katrin Kohl von der York Universität Toronto haben in einer Key-Note einen kurzen Überblick über die Geschichte und die Bedeutung der nachhaltigen Entwicklung gegeben und sind dabei insbesondere auf die Wichtigkeit von Bildung und den Einfluss junger Menschen eingegangen. Danach haben sich alle Schulen kurz vorgestellt. In fünf Workshops verglichen die Schülerinnen und Schüler ihre Erfahrungen mit dem Klimawandel, diskutierten über Möglichkeiten, sich für das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele einzusetzen, und auch über die Frage, inwieweit die SDGs im schulischen Bereich Berücksichtigung finden. Nach einer kurzen Präsentation der Ergebnisse aus den Workshops wurde eine „Hanover Declaration“ verabschiedet. Darin fordern die Schülerinnen und Schüler mehr Aufklärung über den Klimawandel und bekräftigen ihr Interesse an der Durchführung von Projekten. Die Veranstaltung soll 2023 fortgesetzt werden.

Info: Niedersächsische Staatskanzlei, Planckstr. 2, 30169 Hannover, Ansprechpartnerin: Kathrin Radtke, Tel. 0511 120-6809, kathrin.radtke[at]stk.niedersachsen.de, www.stk. niedersachsen.de/startseite/themen/international