Published Date: 
01.03.2022

(März 2022) Die Bundesregierung will mit einer Meeresoffensive gegen Umweltverschmutzung vorgehen und den Schutz der marinen Artenvielfalt vorantreiben. Das kündigte Bundesumweltministerin Steffi Lemke am 10. Februar 2022 zum internationalen Meeresgipfels „One Ocean Summit“ an. Teil der Meeresoffensive ist eine kohärente nationale Meeresstrategie, um spezifische Meeresschutz-Ziele verstärkt sektorübergreifend zu verankern. Die Offensive umfasst daneben die aktive Beteiligung an der Erarbeitung unterschiedlicher Abkommen gegen die Verschmutzung der Meere und für marine Biodiversität auf UN-Ebene. Entwicklungsministerin Svenja Schulze hat zudem zusätzliche 20 Millionen Euro für den Weltbank-Fonds ProBlue zugesagt, in den zuvor schon das Bundesumweltministerium eingezahlt hatte. Damit wird Deutschland zu einem der größten Geber des Fonds. Mit dem Geld wird der Einsatz gegen Meeresmüll und Meeresverschmutzung sowie ein nachhaltiges Management von Küsten- und Meeresgebieten gefördert. Die Meeresoffensive Deutschlands für die kommenden Jahre wird alle Facetten des Meeresschutzes in einer Meeresstrategie der Bundesregierung bündeln. So sollen Schutz und umweltverträgliche Nutzung der Meere miteinander in Einklang gebracht werden. Die neue Strategie der Bundesregierung sowie die Funktion des Meeresbeauftragten werden derzeit im Bundesumweltministerium vorbereitet. Die vollständige Pressemitteilung lesen Sie auf der Website des BMZ.

Info: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Pressestelle, Stresemannstraße 94, 10963 Berlin,presse[at]bmz.bund.de, Tel. 030 18535-2451, www.bmz.de/de/aktuelles/aktuelle-meldungen/bundesregierung-geht-in-die-offensive-fuer-saubere-ozeane-104052