Weder Mangel noch Übermaß. Warum Suffizienz unentbehrlich ist.
Warum Suffizienz unentbehrlich ist
Wie wird der Konflikt zwischen Wachstum, Wohlstand und den knappen Ressourcen unsere Zukunft beeinflussen? Werden neue Technologien in der Lage sein den hieraus resultierenden Herausforderungen zu begegnen oder müssen wir zukünftig unsere Lebensstile ändern? Welche Alternative gibt es zu dem heutigen Umgang mit unseren Ressourcen in den Industrieländern? Diesen und anderen Fragen geht Manfred Linz in seinem Buch auf den Grund. Einen Lösungsansatz sieht Linz in dem Konzept der Suffizienz. Mit dem Begriff Suffizienz beschreibt er eine Wirtschaftsweise, nach der die menschlichen Bedürfnisse sich nach den vorhandenen Ressourcen richten, um auf diese Weise die Grundbedürfnisse zu decken. „Die Einsicht, dass wir den kommenden Generationen die Welt lebenswert erhalten müssen und auch wollen, nimmt zu mitsamt der Folgerung, dass das Abstriche an der eigenen Inanspruchnahme der Natur einschließt.“ Manfred Linz diskutiert in seinem Buch über das Suffizienzhandeln im wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Sektor. Wie sollen die drei Bereiche handeln und kooperieren? Welche Verantwortungen muss die Gesellschaft übernehmen, um Suffizienz und eine nachhaltige Entwicklung zu fördern?
München. Oekom Verlag.