Evangelisches Zentrum für entwicklungsbezogene Filmarbeit
Zwei neue Filme stehen mit begleitendem Material für die Bildungsarbeit zur Verfügung. Sie können über das Evangelische Zentrum für entwicklungsbezogene Filmarbeit käuflich erworben, oder über die Ev. Medienzentralen kostenlos ausgeliehen werden.
Die Ausstellung „Wir scheuen keine Konflikte“ des Zivilen Friedensdiensts (ZFD) liegt seit April 2018 in überarbeiteter Fassung vor. Sie handelt von ZFD-Fachkräften, die lokale Partnerorganisationen in Krisen- und Konfliktregionen unterstützen und ist in vier Themengebiete gegliedert.
Das Öko-Institut e. V. veröffentlicht in seinem Arbeitspapier „Umweltschutz wahrt Menschenrechte! Deutsche Unternehmen in der globalen Verantwortung“ Anforderungen an Unternehmen zur Vermeidung von Menschenrechtverletzungen und Umweltschäden.
Der Verein /e-politik.de/ erstellte zwischen 2010 und 2018 in seinem Projekt „WissensWerte“ animierte Erklärvideos. Im Rahmen des Projekts sind bereits etwa 30 Videos mit Themenbereichen von politischer Bildung über Globales Lernen zu Umweltbildung veröffentlicht worden. Ein besonderer Fokus lag auf den Themen Klimawandel, die Energiewende sowie Menschen- und Kinderrechte. Ebenso werden die Vereinten Nationen, Islamismus und Migration vorgestellt und thematisiert.
Koordinationsbüro der Kampagne für Saubere Kleidung
Die Broschüre „Wie unfair ist das denn!? – Auszubildende für faire Arbeitskleidung“ klärt über unfaire Arbeitsbedingungen in der globalen Bekleidungsindustrie auf und nennt Alternativen. Die Broschüre schildert den Arbeitsalltag von Arbeiter/-innen in Ländern des Globalen Südens, die für ein geringes Entgelt oft 80 Stunden in der Woche und zudem in häufig einsturzgefährdeten Fabriken arbeiten müssen.
Nord-Süd-Netz, DGB Bildungswerk Bund, Projektleitung Globales Lernen für Arbeitnehmende
Die Broschüre „Arbeiten und Wirtschaften in den Grenzen des Wachstums“ des Bildungswerks des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) beschäftigt sich mit der Rolle von Gewerkschaften in Zeiten stetiger ökologischer und sozialer Veränderung. Sie behandelt die Fragen, wie die derzeitige Wirtschaftsweise nachhaltiger und sozial gerechter gestaltet werden kann und welchen Beitrag Gewerkschaften, Arbeitnehmer/-innen und Bürger/-innen dazu leisten können.
15 Mitglieder der Treaty Alliance Deutschland haben im September 2017 das Positionspapier „Für eine menschenrechtliche Regulierung der globalen Wirtschaft“ veröffentlicht. Die Treaty Alliance Deutschland ist ein Zusammenschluss von 19 deutschen Nichtregierungsorganisationen (NRO) und Netzwerken unter dem Dach des CorA-Netzwerks für Unternehmensverantwortung.
Brot für die Welt Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e. V.
In der Studie „Edles Metall – unwürdiger Abbau“ von Brot für die Welt geht es um die Verantwortung deutscher Unternehmen beim Platinabbau in Südafrika. Der Nationale Aktionsplan zur Umsetzung der VN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (NAP), den die Bundesregierung im Dezember 2016 verabschiedet hat, ruft deutsche Unternehmen zur Einhaltung der Menschenrechte in globalen Lieferketten auf.
Im März 2018 ist die Publikation „Global Development and Colonial Power – German Development Policy at Home and Abroad“ von Daniel Bendix erschienen. Bendix untersucht die deutsche Entwicklungsaktivität von staatlichen Institutionen und Nicht-Regierungsorganisationen. Hintergrund der Untersuchung ist die fehlende Arbeit zur postkolonialen Verfasstheit der aktuellen deutschen Entwicklungspolitik.