Jahr: 
2022
Preis: 
0,00€

(Januar 2022) Im Oktober 2021 ist die Ausgabe Nr. 162/163 der wissenschaftlichen Zeitschrift „Peripherie“ im Verlag Barbara Budrich erschienen. Unter dem Titel „Finanzialisierung und Entwicklungspolitik“ sind darin zahlreiche Essays, Kommentare und Buchbesprechungen zusammengefasst. Die Zeitschrift Peripherie nimmt sich zur Aufgabe, Diskussionen über Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik mit Autorinnen und Autoren des Globalen Südens zu fördern. Darüber hinaus versteht sie sich als Orientierungshilfe für politische und entwicklungspolitische Praxis. Themenschwerpunkte sind z. B. Globalisierung, Demokratisierung, Geschlechter- und Klassenverhältnisse, die aus Perspektiven des Globalen Südens beleuchtet werden. So sollen emanzipative Bewegungen weltweit gestärkt werden. Finanzialisierung, das Kernthema der aktuellen Ausgabe, bezeichnet Prozesse gesellschaftlichen Wandels, welche sich zunehmend auch jenseits ihres Ursprungs, des Finanzsystems, bewegen. Das Finanzsystem nimmt also Einfluss auf entwicklungspolitisch relevante Prozesse, und gewinnt für diese zusehends an Bedeutung. Autorinnen und Autoren untersuchen in der aktuellen Ausgabe beispielsweise die Relevanz kolonialer Vergangenheit für Finanzialisierung und neue Finanzierungsmethoden in Ländern des Globalen Südens. Die rezensierten Bücher der Ausgabe decken zahlreiche Themen der Entwicklungspolitik ab: Werke über Migration und Populismus, aber auch Rohstoffausbeutung und ökonomische Entwicklung werden vorgestellt. Die aktuelle Ausgabe kann für 29,90 Euro im Onlineshop des Barbara Budrich Verlages bestellt werden. Einzelne Beiträge sind dort für je 4 Euro erhältlich.

Info: Peripherie – Ökonomie, Politik, Kultur, Wissenschaftliche Vereinigung für Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik e. V. (WVEE), Stephansweg 24, 48155 Münster, Ansprechpartner: Michael Korbmacher, Tel. 0251 38349643, info[at]zeitschrift-peripherie.de, https://zeitschrift-peripherie.de/