Jahr: 
2020
Preis: 
0,00€

(Mai 2020) Die Rosa-Luxemburg-Stiftung stellt mehrere Studien zu feministischen Antworten auf Austeritätspolitik vor. Sie betrachten die langfristigen Auswirkungen von Austeritätspolitik auf Frauen in verschiedenen Ländern. Strukturelle Effekte, die diese Politik auf Geschlechtergerechtigkeit hat, sind zwar bemerkbar, werden aber selten ausreichend anerkannt oder dokumentiert. Die vierte UN-Weltfrauenkonferenz 1995 in Peking und auch die 17 Ziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung legen Ziele für Geschlechtergerechtigkeit zugrunde. Doch in der Realität lassen sich die guten Absichten der Peking-Deklaration nicht mit den Gegebenheiten des gegenwärtigen Wirtschaftssystems vereinen. Daher behandelt die Studie die Frage, wie groß die Lücke zwischen der Peking-Deklaration und den Nachhaltigkeitszielen auf der einen Seite und den tatsächlichen Begebenheiten auf der anderen Seite ist.

Info: Europareferat der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin, 030 44310-0, info[at]rosalux.org, www.rosalux.de/news/id/38912?cHash=3b2d81dee7dd9ab569e4c8f35afa59f6