Published Date: 
09.05.2018

Burg Breuberg, 08.05.2018 (Fre) - Am Dienstag, den 8. Mai 2018, kamen bei sonnigem Wetter engagierte Referendare für berufsbildende Schulen und Grenzenlos-Aktive aus Hessen beim Studienseminar für berufliche Schulen in Frankfurt der Hessischen Lehrkräfteakademie auf der Burg Breuberg im Odenwald zusammen. Thema war „Globales Lernen“. Drei motivierte Grenzenlos-Aktive präsentierten den Referendaren ihre Workshopthemen.

Wanjiru Muhia zeigte anschaulich, welche Rolle sogenannte „Entwicklungspartnerschaften“ spielen können. Die Studentin für Friedens- und Konfliktforschung an der Phillips-Universität Marburg brachte dabei ihre eigenen Erfahrungen aus ihrem Heimatland Kenia ein und erstaunt die anwesenden Referendare mit ihren Eindrucken. Dazu stellte ein Teilnehmer fest: „Bei Themen wie „Fairer Handel“ sind diese eigenen Erfahrungen einfach wichtig, damit man die Schüler/-innen überhaupt erreicht.“

Außerdem nahm der kolumbianische Wirtschaftstudent der Universität Kassel, Wilson Arturo Hurtado Valencia, den Weg aus Kassel auf sich, um die TeilnehmerInnen in seine Recherchen zum Thema “Cooperation between small business and pedagogy” einzuführen. Auch Mesfin Mulugeta Woldegiorgis setzte Akzente mit seinem Wissen um politische Verflechtungen des afrikanischen Kontinents bei seinem Einblick in das Thema "Afrika auf dem Weg zur Freihandelszone" ein.

Das Interesse der Lehrkräfte war nicht nur durch die Vorträge der Studierenden selbst geweckt sondern auch aufgrund der allgemeinen Organisation. Es wurde positiv bemerkt, dass „die Grenzenlos-Lehrkooperationen ja echt einfach zu organisieren seien“. Auch beim diesjährigen hessischen Studienseminar war das Resümee abermals überaus positiv. Besonders die authentische Wissensvermittlung überzeugte die Lehrkräfte vom Grenzenlos-Projekt und den ReferentInnen. Eine der Lehrkräfte äußerte begeistert: „Ich fand es super und überlege schon, wie man „Grenzenlos“ bei uns einbauen kann.“

Unser Dank geht an das Organisationsteam des Studienseminars, Nadine Nitsche und auch an Petra Kreutz-Barth, die mit viel Herzblut den Workshop überhaupt erst ermöglicht hat!